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Austausch mit Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am BER

Von links: Ingo Veihl, WISAG, Dr. Jürgen Vogt, VACAD, Patrik Tschirch VACAD, Thomas Bareiß MdB, Martina Engelhardt-Kopf MdB, Björn Simon MdB und Claus Wagner, VACAD.

Warum benötigt der belgische Zoll bei der Abwicklung der gleichen Warensendung nur fünf, der deutsche dagegen 18 Datenpunkte, obwohl für beide dieselben EU-Regelungen gelten? Unter anderem darüber sprach der VACAD, vertreten durch seinen Vorsitzenden Claus Wagner, den stellvertretenden Vorsitzenden Patrik Tschirch sowie Dr. Jürgen Vogt, mit den Bundestagsabgeordneten und Mitgliedern des Verkehrsausschusses Thomas Bareiß MdB, Björn Simon MdB und Martina Engelhardt-Kopf MdB sowie weiteren Verkehrsexperten von der CDU/CSU. 

Auch die Probleme bei der Einführung des Import Control System 2 (ICS2), das in Deutschland eingestellte Sonderkontrollverfahren und Vorgaben im Bereich Cyber-Security kamen zur Sprache. Denn auch hier haben Wettbewerbsnachteile für deutsche Frachtabwickler und die gesamte deutsche Exportwirtschaft zur Folge, dass Geschäft ins benachbarte Ausland verlagert wird. Thematisiert wurde zudem das immer drängendere Problem bei der Arbeits- und Fachkräftegewinnung, das durch bürokratische Hürden, praxisferne Schulungsvorgaben sowie zu lange dauernde Zuverlässigkeitsüberprüfungen unnötig verschärft wird.

Teil des konstruktiven Termins war darüber hinaus ein Rundgang durch die Abfertigungshalle von Gastgeber und VACAD-Mitglied WISAG am Flughafen BER. Dabei konnten sich die Gäste unter anderem ein Bild von verschiedenen Sicherungsmaßnahmen machen.